Web-Radio Oldie-Hessen in seiner Kinderecke
Was Hänschen nicht lernt ...
Mit dem Zauberdrachen Kai spielerisch die Zähnchen putzen
"Zähneputzen, das ist doch langweilig ... und doof", meint Niki im Kinderbuch "Zabuli - der Zauberdrache". Doch dann krabbelt aus der Zahnpastatube ein kleines grünes Wesen. Es hat runde Augenund eine große rosa Nase: Kai Zabuli, der Zauberdrache. Das Kind stunt nicht schlecht, als der verschmitzte Drache seine HAnd nimmt, um gemeinsam eine abenteuerliche Spritztour zu unternehmen. Die vergnügliche Fahrt führt auf und ab, kreuz und quer durch den kleinen Mund, Loopings inbegriffen. Stutzig machen die vielen Monster, die sich auf und zwischen den Zähnen tummeln. Doch dann erklärt der pfiffige Zauberdrache, dass die schwarzen Ungeheuer Bakterien sind, die Zähnen und Zahnfleisch gefährlich werden können. Schritt für Schritt bringt er Niki bei, wie man ihnen mittels Zahnbürste, Pasta und der richtigen Zahnputztechnik den Garaus machen kann.
Beim kurzweiligen Workshop in Sachen Mundhygiene, der Kindern nahebringt, dass Zähneputzen durchaus eine vergnügliche Angelegenheit sein kann, macht Kai Zabuli seinem Namen alle Ehre. Geputzt wird nach der K-A-I-Methode, die Experten - unter Anleitung der Eltern - ab dem Kindergartenalter empfehlen. Erst die Kauflächen schrubben, dann die Aussenflächen säubern und am Ende die Innenflächen ausfegen. Von Rot nach Weiß - bei kleinen Kindern insgesamt zwei Muniuten. Darüber hinaus zeigt der putzige Drache, der übrigend auch als knuffiges Stofftier zu haben ist, wie größere Kinder ab sechs Jahren mit Zahnseide und Zungenreiniger hantieren können. Dass Zähneputzen eine feine Sache ist, führen die kunterbunten Illustrationen vor Augen, die Ulrike Schraberger mit viel Gefühl für das angefertigt hat, was Kids begeistert. Neben den fröhlichen Texten von Miriam Kellnereit erzählt jedes Bild in dem hochwertig gestalteten Mitmach-Buch eigene Geschichten. Und das von Eve Kling komponierte Zabuli-Zahnputzlied gibt beim Putzen einen beschwingten Rhythmus vor.